Der Redscale-Film aus dem Hause Lomography hat einen ziemlich breites Belichtungsspektrum (mögliche ISO-Einstellung: 50, 100, 200), was ihn nicht nur zu einem Allerlei-Wetter-Film macht, sondern gleichzeitig zu einem sehr experimentier-freudigem Film. Je weniger Licht ihr auf den Redscale lasst (z.B. bei ISO-Einstellung 200 oder gar 400), desto rotstichiger werden die Bilder. Belichtet ihr mit ISO 50, mischt sich ein angenehmer Grün-Ton unter das Rot. Und so mag ich ihn am Liebsten.
Ein Redscale-Film ist nichts anderes als ein „falsch-herum“ eingelegter und belichteter Film. Konkret heißt das, dass hier die Rückseite des Films belichtet wird. Das bedeutet auch, dass ihr aus jedem herkömmlichen Farbnegativ einen eigenen Redscale-Film basteln könnt.
Den Lomography Redscale Film gibt es als Kleinbild- (35mm) und Mittelformatfilm (120) und in leicht abgewandelter Form auch für Pocketkameras (110), der Lobster heißt.
Lomographische AG
wird produziert
Farbnegativfilm
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