LC-A vs. LC-A+

LC-A versus LC-A+ Unterschied Lomography analog Lomoherz

LC-A vs. LC-A+

Original LC-A vs. Pimped LC-A

Fängt man mit der Lomography an, steht man vielleicht schon bald vor ein paar Fragezeichen – welche Kamera eignet sich für mich am besten, welche Filme nehme ich und wo lasse ich sie entwickeln?
Gerade bei den Kameras drängt sich einem irgendwann der Gedanke auf: eine LC-A! Gefolgt von der spannenden Frage: Aber mit oder ohne Plus? Falls ihr auch gerade grübelt, ob ihr euch eine LC-A oder eine LC-A+ zulegen sollt – hier gibt es Lomo-Rat!

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Ehrlich gestanden konnte ich mit den beiden Kameras am Anfang überhaupt nichts anfangen. Ich wusste nur, dass ich unbedingt eine von beiden haben muss, um Lomo-Bilder wie die in der Community schießen zu können. Aber da waren sie nun, die LC-A und die LC-A+, und beide stehen für LOMO Compact Automat.
Auf den offiziellen Shop-Seiten sind zwar Unterschiede und Gemeinsamkeiten fein säuberlich aufgelistet aber ich stand immer noch wie ein Ox vorm Karren. Das Prinzip hatte ich nämlich immer noch nicht verstanden: welche sollte ich denn nun nehmen, was sind die Vor- und Nachteile bei den technischen Eigenschaften? Damals kannte ich mich in Sachen Fotografie noch nicht sonderlich gut aus und 2006 gab es auch noch nicht allzu viele Informationen im Netz, welche LC-A(+) für wen am besten geeignet war. Letztendlich besorgte ich mir ca. 3 Jahre später eine alte aber funktionstüchtige LC-A auf Ebay, was aber einzig und allein dem Preis geschuldet war. 50 Euro hatte ich als Studentin gerade noch übrig. Trotzdem ließ mich das Gefühl nicht los, etwas zu verpassen, wenn ich nicht in die 250 € teure LC-A+ investierte. Bei dem Preisunterschied muss es doch auch Unterschiede in der Qualität, Haltbarkeit etc. geben, oder?!

Inzwischen finde ich, dass die beiden Kameras ein bisschen wie Äppel und Birnen sind. Beide haben ihren Charme – und beide ihre Macken. Und auch wenn sie beinahe identisch aussehen – die kleinen, aber feinen Unterschiede habe ich euch hier aufgelistet:

Der große Unterschied

Die LC-A (also ohne Plus) ist das Original, Punkt. Sie wurde Anfang der 80er von dem russischen Fabrikant LOMO (kurz für Leningradskoje optiko-mechanitscheskoje obedinenije) in Sankt Petersburg hergestellt. Nach einem längeren Auf und Ab (unter anderem aufgrund der steigenden Popularität von Digitalkameras vs. der explodierenden Nachfrage, als die Lomography offiziell ausgerufen wurde), stellte LOMO 2005 die Produktion der Kamera endgültig ein. Seitdem sind also nur noch gebrauchte LC-As im Umlauf.

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Kurz nach dem Ende der russischen Kleinbildkamera bringt Lomography die Laufbänder erneut zum Rollen und bringt ein „moderneres“ und „erweitertes“ Modell heraus: die LC-A+.
Sie wurde an die Bedürfnisse des Lomographen angepasst (genaueres weiter unten) und wird seither in China produziert. Das Lustige ist, dass die russische Firma LOMO die Kamera damals selbst von den Japanern kopiert hatte. Die LC-A ist der Cosina CX-2, die 1981 auf den Markt kam, nachempfunden. Weitere Details zur Geschichte der LC-As findet ihr übrigens hier.

Die LC-A ist das Original aus dem russischen Hause LOMO. Die LC-A+ ist eine neue, erweiterte Produktion der Lomography Society International zusammen mit Colibri Manufacturers, die seit 2006, 1 Jahr nach dem Produktionsstopp der LC-A, in China hergestellt wird.

 

Die Bedienung

Die LC-A ist relativ einfach in ihrer Bedienung: ISO Wert einstellen (50-400), Entfernung abschätzen (0,8m, 1,5m, 3m und unendlich), auf die beiden roten Lämpchen achten und Knöpfchen drücken (beide Kameras haben einen integrierten Belichtungsmesser der über Knopfzellen betrieben wird).

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Bei der LC-A+ läuft das ganz ähnlich – allerdings mit etwas anderen Werten. Hier könnt ihr die ISO-Zahl bis 1600 hochschrauben, könnt aber dafür erst bei ISO 100 anfangen (was ein wenig schade ist, wenn man z.B. einen Redscale mit ISO 50 belichten möchte).

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Die Einstellungen für die Entfernung sind gleich geblieben.

Unterschiede gibt es vor allem bei den möglichen ISO/ASA-Einstellungen: 50-400 (LC-A) und 100-1600 (LC-A+)

 

Die Hebel

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Wenn ihr euch beide Kameras mal von vorne anschaut, fällt sofort auf, dass die LC-A auf beiden Seiten der Linse je einen Hebel hat, die LC-A+ aber nur einen auf ihrer linken Seite (für die Distanz-Einstellung). Hinter dem rechten Hebel vom Original verbirgt sich die Blenden-Einstellung. Von f2,8 bis f16 könntet ihr hier theoretisch selbst entscheiden, mit welcher Blende ihr knipsen wollt. Dieser Hebel ist bei mir meistens auf A wie Automatisch gestellt und ich nehme an, dass es vielen anderen Lomographen ähnlich geht, weshalb es diese Option bei der Nachfolgerin nicht mehr gibt. Die Zeitautomatik läuft bei beiden gleich.

Bei der LC-A kann man die Blende automatisch oder manuell einstellen. Bei der LC-A+ hat man diese Auswahl nicht mehr.

 

Die Doppelbelichtung

 

Die LC-A wurde für den Mittelstand produziert, die LC-A+ für Lomographen. Die bedeutendste Veränderung ist daher die Integration des MX-Schalters beim neueren Modell. Mit dem MX-Schalter auf der Unterseite des Gehäuses könnt ihr schnell und vor allem saubere Doppelbelichtungen machen (mehr zu den MX-Schaltern hier). Bei der „alten“ LC-A muss man für Doppelbelichtungen während des Filmtransports zunächst den Rückspulknopf gedrückt halten wodurch es oft zu Überlappungen an den  Bildrändern kommt (im oberen linken Bild am unteren Bildrand zu sehen). Es gibt allerdings auch einen Trick, wie sich dies vermeiden lässt: man schraubt die Kamera auf und baut eine Art Schnur ein, um die Bildauslöse quasi extern wieder zu aktivieren ohne weiterdrehen zu müssen. Es wird zwar behauptet, dass man dafür nicht allzu viel handwerkliches Geschick braucht, aber selbst habe ich mich da noch nicht herangetraut.

Die LC-A+ erleichtert die ‚saubere‘ Aufnahme von Doppelbelichtungen durch einen MX-Schalter.

 

Das Zubehör

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Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: die LC-A ist eine simpel konstruierte Kamera. Die LC-A+ wurde dagegen mit allerlei Gadgets ausstaffiert, die man zusätzlich erwerben kann. Zum Beispiel gibt es neben zusätzlichen Linsen auch eine Vorrichtung, um den eigens für die LC-A+ gebauten Splitzer aufzustecken, mit dem man wirklich immens viel Spaß haben kann. Meinen ersten Testversuch seht ihr hier.

Für die LC-A+ gibt es eine Reihe von „Addons“, wie z.B. den Splitzer, der sich direkt an der Kamera befestigen lässt. Bei der LC-A kann man das nicht, obwohl man einige Gadgets auch selber basteln kann und ein paar Erweiterungen auch für beide Kameras geeignet sind.

 

Die Bilder

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Beide Kameras nutzen 35mm Filme, also die handelsüblichen Filmrollen, die man noch in Drogeriemärkten und natürlich auch bei Fotofachhändlern und online erhält. Einen direkten Vergleich der Bilder findet ihr weiter unten unter „Die Galerie“.

Zur Qualität der Bilder: Beide Kameras sind mit einer Minitar 1 Linse ausgestattet (1:2.8, 32mm), sodass sie theoretisch qualitativ gleichwertige Bilder machen, aber auch hier handelt es sich zumindest bei den Standardmodellen um russisches Original und chinesische Kopie. Für Puristen gibt es allerdings auch die LC-A+ Russian Lens, denn auch nach dem Produktionsende wurden diese speziellen Linsen von LOMO weiterhin hergestellt.
Natürlich kann es bei einigen älteren LC-A Modellen vorkommen, dass sich kleine Kratzer oder Pilze auf der Linse befinden, oder dass die Dichtung so stark abgenutzt ist, dass Lightleaks, also Lichtlecks, aufs Bild gelangen. Damit das nicht passiert (wobei Lightleaks ja auch einen gewissen Charme versprühen und typisch Lomo sind), solltet ihr vor dem Kauf auf dem Flohmarkt, Ebay etc. unbedingt auf diese Punkte achten (neben der technischen Überprüfung natürlich).

Beide Kameras sind mit der gleichen Linse ausgerüstet und stehen sich in Sachen Bild-Qualität (theoretisch) in nichts nach.

 

Die Haltbarkeit und weitere Unterschiede

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Wie bereits erwähnt ist die Original LC-A ein russisches Produkt, das scheinbar kein Verfallsdatum kennt (vorausgesetzt sie wurde gut gepflegt, ist nicht x-mal heruntergefallen und die Dichtungen halten), auch wenn sie vielleicht älter ist als du oder ich.
Ausnahmen gibt es natürlich immer und so verhält es sich letztendlich auch bei der jüngeren LC-A+, von der meines Wissens ein paar aufgrund auftauchender technischer Defekte zur Reparatur eingeschickt wurden.
Beide Kameras verfügen zudem über einen Blitzschuh, aber nur mit der LC-A hat man die Möglichkeit, auch per Drahtauslöser Bilder aufzunehmen. Der Anschluss dafür befindet sich wie im Bild zu sehen im Auslöseknopf.
Das Film-Fenster auf der Rückseite der LC-A+ ist eine weitere Verbesserung, um nachzusehen, ob oder welchen Film man (vor langer Zeit mal?) eingelegt hatte.

Mit der Haltbarkeit ist es wie mit einem Stück Holz: das eine hält ewig und in dem anderen ist der Wurm drin.

 

Die Krabbe

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Auch wenn die Produktbeschreibung vielleicht diesen Eindruck vermittelt: Das Unterwassergehäuse KRAB funktioniert nicht nur mit der LC-A+. Der Trick ist die kleine Schraube auf der Unterseite des Gehäuses, über die die rote Krabbe den Film weiterdreht. Und diese Schraube besitzen beiden Kameras, den Beweis dafür gibt es hier.

Mit beiden Kameras könnt ihr mithilfe des KRAB-Unterwassergehäuses genüsslich abtauchen.

 

Und zu guter Letzt:

Der Preis

Spätestens hier wird es interessant, denn der Preis ist zugleich der größte Unterschied zwischen den beiden Kameras.
Die LC-A+ fängt bei 250€ an, es gibt aber auch schöne (und geldintensivere) Sondermodelle. Alles Neuware. Wer sich dagegen für eine gebrauchte LC-A entscheidet, wird auf Flohmärkten und bei Ebay/Kleinanzeigen fündig. Sie wird dort immer noch vielzählig angeboten, einige sogar mit Garantie, was ich jedem empfehlen würde. Mehr als 50€ würde ich auf der Plattform aber nicht dafür ausgeben.

50€ für eine gebrauchte LC-A vs. 250€ für eine neue LC-A+

 

Die Galerie

Sobald ich meine brandneue LC-A+ in den Händen hielt, lief ich los, um einen Direktvergleich zu starten. Die Bilder auf der linken Seite wurden jeweils mit der alten LC-A aufgenommen, die rechten mit der neuen LC-A+, jeweils kurz hintereinander. In der linken Kamera steckte ein Rossmann-Film mit ISO 200, in der rechten ein DM-Film mit ISO 200. Von der unterschiedlichen Sättigung der Bilder daher bitte einmal absehen (im gleichen Labor entwickelt).

Die LC-As in der Praxis: Macht euch ein Bild und urteilt selbst!

 

Auf den Bildern seht ihr übrigens den historischen Campus der Univeristät Greifswald, meinem ehemaligen Arbeitsplatz. Ich war schönerweise in dem weißen Hauptgebäude untergebracht, das auch von innen ganz prächtig ausschaut. Ein Besuch lohnt sich!

Kameras: LC-A und LC-A+, die Bilder von den Kameras selbst wurden digital aufgenommen

Filme: Rossmann ISO 200 (LC-A) und DM ISO 200 (LC-A+)

Entwicklung: Rossmann (beide)

Digitalisierung: Scan der Abzüge

 

15 Comments
  • Jürgen
    Posted at 23:23h, 01 November Antworten

    … Und du? Welche Istrien nun dein – wenn auch heimlicher – Liebling? Meiner wäre die alte…
    Vielen Dank für den Vergleich. Mal schauen, vielleicht kommt bei mir ja auch mal ne LC-A ins Haus.
    Viele Grüße Kürgen

    • Lomoherz
      Posted at 19:47h, 15 November Antworten

      Das fände ich sehr spannend! Mich würde wirklich interessieren, wie du mit der LC-A umgehen würdest.. 🙂
      Ich habe ehrlich gesagt keinen Favorit. Für mich haben beide ihre eigenen Vorzüge, die ich einfach zu meinem Vorteil nutze 😉

  • Jürgen
    Posted at 23:25h, 01 November Antworten

    Natürlich Jürgen, nicht Kürgen… 🙂

  • Anne
    Posted at 09:54h, 02 November Antworten

    Der Ost-Fan in mir würde ja zum älteren Original tendieren 🙂 ein toller Artikel, Conny!

    • Lomoherz
      Posted at 19:49h, 15 November Antworten

      Dankeschön Anne! Die LC-A trägt definitiv ein gutes Maß Ostalgie unter ihrem Herzen 😉

  • Dani
    Posted at 12:10h, 02 November Antworten

    Hach, ich liebe sie ja beide ganz doll und finde, man sollte sich über kurz oder lang auch beide besorgen. Könnte ja auch mal eine kaputt gehen, welch Albtraum. Ich meine mal gelesen zu haben, dass der Hebel für die Blenden an der Original LC-A nur bei Blitzaufnahmen benötigt wird, so wie bei der AGFA OPTIMA 1535. Lang lebe die LC-A, mit und ohne +. <3

    • Lomoherz
      Posted at 19:57h, 15 November Antworten

      Hey Dani, danke für den Tipp, da les ich nochmal nach! Da die dort die Blendenzahlen vermerkt sind, bin ich einfach davon ausgegangen, dass man sie auch manuell einstellen kann. Aber bei irgendeiner bekam ich auch tatsächlich die Anleitung dazu, mal schauen… 🙂
      Ja, ich finde auch, dass es sich lohnt, beide anzuschaffen. Ich knipse jetzt seit 6 Jahren mit der LC-A und seit ein paar Monaten mit der LC-A+. Aber schon jetzt möchte ich beide nicht mehr missen 🙂 Sie haben wie oben beschrieben eben beide ihren Charme und ergänzen sich m.E. prima.
      Viva la LC-A(+) 😉

  • Lomtro
    Posted at 15:38h, 02 November Antworten

    Oh, was für ein qualitativ hochwertiger Artikel. Vielen Dank für die ganze Arbeit, die da sicherlich hinter steckt. Wenn ich den Preis der LC-A+ lese, muss ich immer etwas in mich hinein lächeln. Ich habe damals den Lomoshop in Köln besucht und einen Tag später mussten sie schließen. Das war mir vorher nicht bekannt und sie versuchten noch schnell Kameras zu verkaufen. Da hatte ich auf einen Schlag die Sprocket Rocket, die Spinner und die LC-A+ für 300 Euro erworben. Ich bin noch heute glücklich darüber, auch wenn ich den Shop vermisse. Die waren wirklich toll dort. Ich habe mir auch schon mal überlegt mir die ohne + zu kaufen, mich bisher jedoch dagegen entschieden. Die LC-A+ ist mittlerweile einfach meine Standard Kamera geworden und danach kommt direkt die Olympus XA2. Sollte ich aber tatsächlich mal, wie Du, eine für 50 Euro sehen. Ich glaube ich würde überlegen müssen. :-).

    Liebe Grüße

    Kai

    • Lomoherz
      Posted at 20:02h, 15 November Antworten

      Wow, was für ein Glückspilz du bist!! Das ist echt mega!
      Hihi, aber besser so rum, als wenn du überlegen würdest dir zusätzlich eine LC-A+ zuzulegen, also vom preislichen Aspekt meine ich 😉 Wenn du eine funktionstüchte LC-A für 50€ siehst, würde ich dir auch empfehlen, sie mitzunehmen, sie hat einfach nochmal ihren ganz eigenen Charme. Und ISO 50 (was ja bei der LC-A+ nicht geht) nutze ich relativ oft, möchte ich nicht missen 🙂
      Vielen Dank auch für den Zuspruch, dieser Post lag mir schon eine Weile am Herzen, weil mir die Wahl damals ob meines NIchtwissens wirklich nicht leicht fiel… Wenn ich damit Klarheit verschaffen kann, freut mich das 🙂

  • Lomtro
    Posted at 15:43h, 02 November Antworten

    Ach, ich wollte noch etwas zu den Fotos schreiben. Ich finde es interessant, das die Lebendigkeit der Farben sich so durchgehend abwechseln. Mal ist das Foto der mit + schöner, mal ohne. Das macht wirklich die LCA’s aus 🙂

    • Lomoherz
      Posted at 19:57h, 15 November Antworten

      Ja, das geht mir ganz genauso 😉

  • Pingback:Die Lomography LC-Wide - Lomoherz
    Posted at 08:06h, 03 Juli Antworten

    […] Lomo Compact Wide ist Mitglied in der LC-A-Familie , die inzwischen von der Lomographischen Gesellschaft produziert wird und basiert auf den […]

  • Pingback:Die Lomography Diana F+ - Lomoherz
    Posted at 20:30h, 15 August Antworten

    […] war meine 3. Lomo-Kamera und zog damit noch lange vor der LC-A bei mir ein. Team […]

  • Darryl1208
    Posted at 08:37h, 02 Oktober Antworten

    Wie Dani schon bemerkte ist der Blendenhebel bei den originalen LC-As nur für Blitzlichtfotografie.
    Bei vielen klassischen Elektronenblitzgeräten ist eine Tabelle aufgedruckt, die einem sagt welche Blende man an der Kamera einstellen soll, wenn man blitzt. Die einzustellende Blende ist abhängig von der Filmempfindlichkeit und von der Aufnahmeentfernung.
    Da Lomography keine Blitzgeräte im Angebot hat, die solche Optionen bieten, hat man diesen Hebel bei der LC-A+ halt weg gelassen.
    Die klassische LC-A schaltet wohl automatisch auf 1/60 sec, wenn man die Blende von A auf irgendeine Blende stellt.

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