21 Nov Die LC-A 120 und mein erster Eindruck
Die LC-A 120 is in da house!
Mein erster dummer Gedanke zu dieser schönen Mittelformatkamera aus dem Hause Lomography: Kann man die Linse etwa nicht schließen?
Dicht gefolgt von: Ach du Schiete, das Objektiv ist ja lose!
Das kommt davon, wenn man erstmal überall herumdrücken und anfassen muss, bevor man sich die Bedienungsanleitung vorknöpft. Nein, das Objektiv wackelt nicht und ja, die Linse lässt sich schließen und somit schützen. Indem man das Objektiv nämlich nach oben schiebt. Hab ich so noch nie gesehen, ist aber ziemlich cool. Ob dieser Mechanismus anfällig sein wird, bleibt abzuwarten.
2014 brachte die Lomographische Gesellschaft das Mittformat-Pendant zur klassischen LC-A Kleinbildformatkamera heraus und es war, als ginge ein Seufzer durch die Reihen sämtlicher Lo-Fi Fotografen. Es schien, als hätten sich tatsächlich gerade die kühnsten Wünsche enthusiastischer Lomographen erfüllt. Schlappe 2 Jahre später habe ich nun auch endlich eine LC-A 120 ^^
Eine detaillierte Übersicht zur Kamera (à la diesem Kamera-Bericht) mit allen technischen Daten, Vorteilen und Schwachstellen folgt demnächst. Ich möchte euch in dieser verliebten Rosarot-Phase aber schon mal die ersten Ergebnisse zeigen. Als Testfilm hatte ich einen frischen Lomography X-Pro 200 Slide Film (natürlich im Mittelformat) eingelegt und ihn auch auf ISO 200 belichtet. Ich habe versucht, damit die letzten Herbstblätter auf dem städtischen Friedhof einzufangen, denn überall anders schienen sie schon weggepustet.
Ich habe den Film fix bei Rossmann entwickeln lassen und ihn selbst gescannt. Mit den ersten Ergebnissen bin ich gut zufrieden. Die Belichtungsautomatik arbeitet wie beim russischen Original und es ist tatsächlich eine super bequeme Erleichterung, im Mittelformatbereich mal nicht messen zu müssen, welche Blende und welche Zeit man für diese oder jene Situation braucht. Die MF-Kamera für den schnellen quadratischen Schuss sozusagen. Genau das hatte mir noch gefehlt. Das Laden des Films geht mir bisher noch nicht ganz so leicht von der Hand wie bei anderen MF-Modellen und auch an das entkoppelte Zählwerk muss ich mich erst noch gewöhnen.
Zusammenfassend kann ich nach der ersten Rolle aber schon mal folgendes sagen: Ich bereue nichts 🙂
Wie steht ihr zur LC-A 120?
Pasadena85
Posted at 23:28h, 21 Novemberdie LC-A ist immer eine gute Wahl, in jeder Ausführung..
als ich 2014 die LC-A 120 auf der Photokina angeschaut habe, war ich auch irritiert und dachte man könne die Linse nicht schließen, allerdings bin ich nicht drauf gekommen, wie es tatsächlich geht^^
Viel Spaß und gut Licht mit der schönen Kamera 🙂
Lomoherz
Posted at 14:17h, 25 JanuarAh, Gott sei Dank, dann ging es nicht nur mir so 😉
Vielen Dank! Ich denke, sie wird vor allem im Sommer als X-Pro Kamera gut zum Einsatz kommen – freu mich schon drauf 🙂
Martina
Posted at 19:12h, 23 NovemberSchöne Bilder! Die erste Rolle Film ist in einer neuen Kamera immer etwas ganz besonderes 🙂 Brauch ich die Kamera auch? Mal sehen 😉
Lomoherz
Posted at 14:19h, 25 JanuarJa, das ist sie – und mit die spannendste Rolle 🙂
Ich hatte jetzt 2 Jahre das Gefühl, dass ich die Kamera brauche und bin glücklich, dass es nun endlich soweit ist ^^ Aber ich will noch den Sommer abwarten…
Viele Grüße!
Darryl1208
Posted at 08:20h, 02 OktoberIch habe seit ein paar Wochen auch eine uind bin begeistert.
Noch etwas mehr Weitwinkel wäre nicht schlecht und ein Instant Back. Naja vielleicht kommt das Instant Back ja nach der Lomo Instant Square 🙂
Christian
Posted at 22:33h, 17 AugustEine Kamera die lange auf meiner Wunschliste besteht. Deine Bilder knallen richtig und jetzt will ich auch eine 🙂